Es ist so weit, David wird eingewöhnt! Gestern waren die Erzieher Tatjana und Thomas bei uns zu Besuch, damit Jakob die beiden in gewohnter Umgebung kennenlernen kann. Ok, wir kennen die Kitagruppe schon aus mehreren Treffen im Bürgerpark und Konsti (aus dem Haus) und Noah (mein Patenkind) sind auch in der KiTa.

Heute sind David und ich dann das erste mal in die KiTa gegangen. Geplant waren 30 Minuten, nach knapp 1:45 Stunden waren wir wieder zurück. Es lief sehr gut! Er hat sich alles mögliche angeguckt und ausprobiert und war zwischendurch immer wieder kurz auf meinem Schoß. Dafür war er dann zu Hause komplett durch und hat erst mal Theater gemacht. Morgen gehen wir wieder in die KiTa. Jetzt heisst es: Daumen drücken, dass David sich nicht so schwer tut wie Jakob damals!

Bei Jakob hat die Eingewöhnung übrigens am 9.4.2013 begonnen und am 17.6.2013 hat er noch nicht sicher in der KiTa geschlafen. Heute sagt er, die KiTa wäre mit die schönste Zeit in seinem Leben gewesen! Wenn es so in Erinnerung bleibt, kann es nicht so schlecht gewesen sein…

Sonntag fand der 13. SWB Marathon statt. Da ich seit Dänemark eine Reizung der Achillessehne habe, musste ich den angepeilten Halbmarathon ausfallen lassen. Aber Jakob wollte laufen! Kurz entschlossen haben wir ihn Sonntag Morgen noch angemeldet und um 11:30 ging es los. Letztes Jahr musste ich den Kilometer noch mitlaufen, diesmal wollte Jakob alleine starten. Den ganzen Trubel hat er gut verkraftet und war hinterher glücklich und stolz wie Bolle!

Heute mussten wir leider schon wieder den Heimweg antreten. Aber wir machen Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber. Wir sind ganz angetan von dieser bezaubernden alten Stadt. Die Nacht verbringen wir in der Jugendherberge, einer alten Rossmühle. Auch dieses Gebäude ist beeindruckend. Morgen wollen wir nach dem Frühstück noch ein bisschen durch die Stadt stromern und dann gen Herdecke aufbrechen. 

Das war eine schöne Zeit in Südtirol! Und der Beimstein Hof hat uns sehr gut gefallen. Jakob war besonders begeistert von den Hühnern und Kühen. Jeden Abend war er beim Melken dabei und hat die Eier eingesammelt. 

Den letzten Tag (Dienstag) haben wir für eine lange Wanderung genutzt. Wir haben tatsächlich über 8 km lang die Gegend erkundet!

Jakob hat auch deshalb so gut durchgehalten, weil es wirklich viel zu erkunden und entdecken gab!

… in Meran. Daher waren wir am Montag mal wieder im Tal. Die Stadt lädt zum Flanieren ein. Die Jungs hatten anderes im Sinn. 

Den Hausberg haben wir am Sonntag bestiegen. Nachmittags haben wir das Hofleben genossen. 

Samstag sind wir der schlechten Wettervorhersage ausgewichen und haben eine Städtetour nach Bozen gemacht. Erst waren wir im Hauptsitz von Salewa und Jakob hat das restliche Geburtstagsgeld von Ona Karin in einen neuen Rucksack umgesetzt. Dann sind wir durch die Stadt geschlendert und Haben Ötzi besucht. Das ist ein wirklich beeindruckendes Museum! Jakob, Katja und ich waren begeistert! 

Am Freitag sind wir mit der Gondel von Falzeben auf das Pfiffinger Köpfl auf 1900 Meter hoch gefahren. Dort hatten wir einen schönen Blick auf den Ifinger und sind herum spaziert. David hat den größten Teil in der Kraxe verschlafen. 

Donnerstag waren wir zum Restaurant „Waldbichl“ unterwegs. Es wird von einer Schwester unserer Gastgeberin, der Jungbäuerin Ulli, geführt. Es ging auf und ab. Ob Jakob den Weg anstrengend fand? Seht selbst:

Seit Mittwoch machen wir Urlaub in Südtirol. Ausnahmsweise mal nicht auf einer Insel! Auch wenn einem die Lage in der Höhe über dem Etsch-Tal schon sehr an die Abgeschiedenheit einer Insel erinnert. 

Da wir in unserer Wohnung kein Internet haben und im Aufenthaltsraum die Verbindung sehr langsam ist, haben wir keine rechte Lust zu bloggen. Aber wir reichen ein paar Bilder nach. Versprochen!

Primiere! David ist heute Mittag ohne Schnuller, ohne zu Stillen, ohne  Rumtragen in der Manduka eingeschlafen! Jetzt liegt er im Bett und wir können es kaum fassen. 

Heute beim Eltern-Kind-Krabbeln bei Bremen 1860. Währenddessen und hinter. Für die große Halle ist David noch zu klein, es werden aber direkt Erinnerungen wach!

Sonntag waren Jakob und ich in der Rassehundeausstellung in der Bremer Messe. Jakob hat seinen Lieblingshund gefunde- ein Hovawart:

Irgendwie müssen die Messer aus sein…